Welches Problem haben WIFF-Schimanek & Co mit der Regenbogenbeflaggung?

Traschkowitsch_PSP-Papai/Traschkowitsch: Verwundert über WIFF-Antrag in Floridsdorf

Wien (OTS/SPW) – Mit Verwunderung und Unverständnis kommentieren der Floridsdorfer SP-Klubvorsitzende Georg Papai und Peter Traschkowitsch, Bundes- und Wiener Landesvorsitzender der SoHo (Sozialdemokratische Lesben, Schwulen und Transgender Organisation) den heutigen Antrag vom WIFF im Rahmen der Floridsdorfer Bezirksvertretungssitzung, in dem sie sich gegen eine Beflaggung des Floridsdorfer Amtshauses aus Anlass der Wiener Regenbogenparade aussprechen. „Die Beflaggung der Amtsgebäude ist ein weit sichtbares Zeichen der Stadt Wien, um die Solidarität mit der lesbisch-schwulen-transgender Community zu zeigen. Die Regenbogenfahne steht wie keine andere Fahne für Toleranz, Vielfältigkeit und Hoffnung. Umso unverständlicher ist daher dieser
Antrag!“, betonten Papai und Traschkowitsch am Mittwoch.

„Für die Wiener SPÖ ist es selbstverständlich für die Vielfalt der Lebensentwürfe, wie auch für die Bekämpfung von Vorurteilen und Ausgrenzungen von Menschen wegen ihrer sexuellen Identität, gegen
Homophobie und Transphobie einzutreten. Wir würden uns sehr freuen, wenn sich Herr Schimanek & Co von diesem friedlichen und fröhlichen Einsatz für die Gleichstellung aller Menschen bei der
Regenbogenparade am kommenden Samstag am Ring selbst ein Bild machen. Wir laden sie dazu herzlich ein! Denn fest steht: Die Regenbogenparade ist ein starkes Signal gegen Homophobie und dafür, dass Wien Farbe bekennt, nämlich die Farben des Regenbogens – in allen Bezirken“, so Traschkowitsch abschließend.