Vandalismus auf Salzburger Staatsbrück

StaatsbrückeDjundja: erneute Attacke gegen die Rechte von Homosexuellen und Transsexuellen
Anlässlich des internationalen Tages gegen Homophobie und Transphobie am kommenden Sonntag, 17. Mai wurde von der SoHo Salzburg (Sozialdemokratie und Homosexualität) die Staatsbrücke mit Regenbogenfahnen beflaggt.
In der vergangenen Nacht wurden 5 der 8 Fahnen von Unbekannten heruntergerissen. Die SoHo Salzburg brachte diesen Vandalismus zur Anzeige.
“Dies ist eine erneute Attacke gegen unsere Community. Mit dem herunterreißen der Regenbogenfarben, dem Symbol der Schwulen- und Lesbenbewegung, wollen Rechtsradikale ihren Hass gegen unsere Community zeigen“, ist Georg Djundja, Landesvorsitzender der SoHo Salzburg und stellvertretender Bundesvorsitzender empört!
„Nach den Paintball-Schüssen auf das HOSI-Zentrum, den Übergriffen bei der letztjährigen Demo anlässlich, des internationalen Tags gegen Homo- und Transphobie sowie den vermehrten persönlichen Angriffen ist dies der nächste Übergriff einer rechten Gruppierung in Salzburg“, so Djundja weiter.
„Wir verurteilen diese und alle anderen Übergriffe und Attacken auf das aller schärfste und kämpfen weiter für ein Bundesland in dem jeder Mensch so leben kann wie er leben will, unabhängig der sexuellen Orientierung, der sexuellen Identität, des Geschlechts, der Weltanschauung oder der Herkunft“, Djundja abschließend