Traschkowitsch: Gegen iranische Atombombe, gegen homophobes Regime im Iran
22.09.2009 – Wien (OTS/SK) – Bei der UN-Generalversammlung in New York wird morgen der umstrittene iranische Präsident Ahmadinejad eine Rede halten, die Schlimmes befürchten lässt, nämlich antisemitische Beschimpfungen und das Bestehen auf eine iranische Atombombe. “Ein Regime, dessen oberster Vertreter Minderheiten verfolgen, Todesurteile gegen Homosexuelle gut heißt, Antisemitismus schürt und der Welt mit einer Atombombe droht, ist nicht zu akzeptieren, die Aussagen der Regierenden verurteilen sich von selbst”, so Peter Traschkowitsch, Bundes- und Wiener Landesvorsitzender der SoHo (Sozialdemokratie & Homosexualität), heute gegenüber dem SPÖ Pressedienst. ****
Die morgige Wiener Kundgebung von “Stop the Bomb” gegen Ahmadinejad in Wien, bei der auch der Wiener SP-Landtagsabgeordnete Peter Florianschütz sprechen wird, ist Teil weltweiter Proteste gegen ein Regime, dessen Sprechen und Handeln unvereinbar mit zivilisierten Weltstandards ist. “Die SoHo unterstützt diese Demonstration, weil sie dafür eintritt, dass dieses iranische Regime mit Ahmadinejad als einen seiner höchsten Repräsentanten kein Gehör finden darf. Dieses Regime ist gnadenlos in seiner Verfolgung aller, darunter auch Homosexueller, die in seine verbohrte, rückschrittlich-theokratische Weltsicht nicht passen. Es tritt Menschenrechte mit Füssen, ihm muss mit aller Entschiedenheit gesagt werden: Das geht nicht!”, ist Peter Traschkowitsch abschließend überzeugt.
Die “Stop-The-Bomb”- Kundgebung findet morgen Mittwoch, 23. September, um 17 Uhr in Wien (Oper / Kärntner Straße) statt.