Homophobie/Transphobie und Sexismus in Österreich und Europa auftreten.“
Wien (OTS/SK) – „Der gerade heute, am Internationaler Tag gegen Rassismus, vorgestellte ZARA-Bericht erinnert uns wieder daran, dass wir von einer diskriminierungsfreien Gesellschaft noch weit entfernt sind. Von der Einstellung einiger Menschen angefangen, bis hin zurtatsächlichen Diskriminierung“, so Peter Traschkowitsch, Bundes- und Wiener Landesvorsitzender der Sozialdemokratischen Lesben, Schwulen, Bisexuellen, Transgender und Intersexuellen Organisation, heute gegenüber dem SPÖ Pressedienst. „Eines zeigt uns der heute vorgestellte Bericht: Es muss eine österreichweite Kampagne her!“
„Trotz knapper Kassen bei Bund, Ländern und Kommunen müssen wir gemeinsam – Bund, Ländern, Kommunen, NGOs – eine breit angelegte Kampagne auch unter Einbeziehung der Medien zum Thema machen und gemeinsam gegen Rassismus, Fremdenfeindlichkeit,
Die Medien seien ebenso gefordert, sagt Traschkowitsch: „Die Stigmatisierung gewisser Gruppen in den Medien geht einfach nicht. Die Wortwahl in einigen Medien ist zu hinterfragen, hier würde gerade eine breit angelegte Kampagne in Österreich auch einen konstruktiven Dialog mit Medienvertretern/-innen und Medienschaffenden Sensibilisierung bringen“.
Auf gesetzlicher Ebene warte in Österreich das „levelling up“ auf seine Umsetzung, hier blockierten konservative Kirchenkreise; auf europäischer Ebene warte die „EU-Richtlinie gegen Diskriminierung außerhalb der Arbeitswelt“ auf die Umsetzung. Im Rat werde zwar bereits weiterverhandelt, „trotzdem muss dies einfach schneller gehen, im Interesse der Menschen!“
Ziel sei ein diskriminierungsfreies Umfeld: „Zeigen wir die Rote Karte denen, die glauben, diskriminieren zu müssen“, so Traschkowitsch, der abschließend betont: „Ein großer Dank gebührt ZARA und ihren MitarbeiterInnen, die unermüdlich in der Anti-Rassismusarbeit tätig sind und hier wertvolle und unersetzliche Arbeit leisten.“