Utl.: Traschkowitsch: Wir arbeiten für Gerechtigkeit und Gleichstellung
Traditionell wird einen Tag vor der großen Regenbogenparade in Wien am Parteihaus der SPÖ in der Löwelstraße die Regenbogenfahne gehisst. Gemeinsam mit Peter Traschkowitsch ziehen beide BundesgeschäftsführerInnen der SPÖ, Laura Rudas und Günter Kräuter, die Regenbogenfahne auf. „Die Regenbogenfahne ist ein Symbol für Toleranz, Vielfalt und den Stolz der lesbischen und schwulen Community“, stellt Peter Traschkowitsch, Bundes- und Wiener Landesvorsitzender der SoHo (Sozialdemokratie und Homosexualität), fest. ****
Nach dem Aufziehen der Fahne wird in der SPÖ-Zentrale im Rahmen der „Roten Ganggalerie“ die Plakatausstellung „Europa stoppt Homophobie“ eröffnet. Die Ausstellung wurde von der Gewerkschaft ver.di (ver.di Bundesarbeitskreis Lesben, Schwule, Bisexuelle und Transgender) zusammengestellt und kann bis Ende Juli in der SPÖ-Zentrale besichtigt werden.
„Noch immer findet Homophobie in vielen Ländern – leider auch in Europa – im persönlichen und öffentlichen Leben in verschiedener Form statt. Beispielsweise durch das Schüren von Hass und die Aufstachelung zu Diskriminierung gegen Lesben und Schwule, Bisexuelle oder Transgender, das Lächerlichmachen, verbale, psychische und physische Gewalt sowie Verfolgung und Mord, Diskriminierung. Vieles wird von den Menschen ignoriert und toleriert, dagegen muss man mit Zivilcourage auftreten“, so Peter Traschkowitsch.
„Mit der Regenbogenfahne und der gemeinsamen Ausstellung von SPÖ und SoHo wollen wir signalisieren, dass uns dieses Thema sehr wichtig ist, wir wollen unsere Mitglieder informieren und sensibilisieren, aber auch Gedankenanstöße für die eigene Arbeit liefern“, betonen Günter Kräuter und Laura Rudas.
„Wenn andere nörgeln, kritisieren und verunglimpfen, dann arbeiten und handeln wir. Arbeiten für die Menschen heißt für Gerechtigkeit und Gleichstellung eintreten“, so Peter Traschkowitsch. (Schluss) rb/mp
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