SoHo reagiert fassungslos auf Angriff auf das Vereinslokal der HOSI Wien
Fassungslos zeigt sich die sozialdemokratische LGBTIQ-Organisation SoHo über den Angriff auf das Vereinslokal der Homosexuellen Initiative (HOSI) Wien. Unbekannte haben das HOSI-Vereinslokal in Wien am Wochenende mit blutigen Flüssigkeiten beschmiert und den Eingang mit Flaschen beschädigt. Für SoHo-Bundesvorsitzenden Mario Lindner und den Vorsitzenden der SoHo Wien, Bakri Hallak, steht fest:
„Homo- und transphobe Angriffe wie dieser haben in Wien und ganz Österreich keinen Platz! Feige Angriffe wie dieser, mit denen die LGBTIQ-Community und engagierte Gleichstellungs-Aktivist_innen eingeschüchtert werden sollen, dürfen niemals ohne Konsequenzen bleiben. Wir werden umso stärker weiter gegen Hass, Diskriminierung und Gewalt kämpfen!“
Die SoHo unterstützt daher den Spendenaufruf der HOSI Wien, die für die Schäden am Lokal aufkommen muss. „Orte wie dieser bieten einen sicheren Raum, ganz besonders für junge Menschen. Und die HOSI Wien schafft mit ihren vielen Aktivitäten und Gruppen ein Zentrum für Schwulen, Lesben, Bisexuelle, intergeschlechtliche, queere und Trans*-Personen, sowie solidarische Heteros – gerade in Zeiten wie diesen, ist diese Arbeit wichtiger denn je! Wir stehen an der Seite der HOSI-Aktivist_innen und lassen uns nicht unterkriegen!“, so Hallak und Lindner abschließend.
Wer die HOSI Wien bei ihrer Arbeit und insbesondere den Reinigungskosten nach diesem Angriff finanziell unterstützen möchte, kann das hier tun: https://www.hosiwien.at/deine-unterstuetzung/spenden/