SoHo zum heutigen Internationalen Tag der menschlichen Solidarität

SolidaritätstagUtl.: Traschkowitsch: Solidarität sollte selbstverständlich sein

Wien (OTS/SK) – Der heutige internationale Tag der menschlichen Solidarität hat seinen Ursprung in der Erklärung zum Millenniumsgipfel 2000. Solidarität für von Armut und Unterdrückung betroffene Menschen sollte aber nicht nur auf die Weihnachtszeit beschränkt sein, sondern das ganze Jahr hindurch einfach gelebt werden, so Peter Traschkowitsch, Bundes- und Wiener Landesvorsitzender der SoHo (Sozialdemokratie und Homosexualität), heute gegenüber dem SPÖ Pressedienst.

Wir müssen uns selbstverständlich den globalen Herausforderungen stellen und an Lösungen arbeiten. Aber auch vor Ort sind Menschen massiv von Armut betroffen und bedürfen unserer Hilfe. Solidarität ist auch wichtig mit HIV/AIDS-Kranken, mit Langzeitarbeitslosen, mit Menschen mit Behinderungen, mit von Gewalt betroffenen Personen oder auch Kolleginnen und Kollegen. Kleine Gesten zeigen oftmals eine große Wirkung, kleine Hilfestellungen ermöglichen manchmal eine gleichberechtigte Teilhabe.

Denken wir am heutigen Tag einfach nur daran, dass es eventuell Menschen in unserem Umkreis gibt, denen es nicht so gut geht und denken wir nicht nur in der Weihnachtszeit an Benachteiligte. Lassen wir einfach das Jahr hindurch dem Humanismus den Vortritt, so Peter Traschkowitsch, nachdenklich zum Schluss.