SoHo: „Wir wollen mehr!“

Handout “Mann” Regenbogenparade 2009 Handout “Frau” Regenbogenparade 2009Utl.: Traschkowitsch: Gleichberechtigung ist oberstes Ziel der SPÖ

Die 14. Regenbogenparade wird morgen, Samstag, ab 14 Uhr am Wiener Ring stattfinden. Vom Stadtpark aus vorbei an Urania, Ringturm, Rathaus, Parlament, Oper bis zum Schwarzenbergplatz wird die österreichische Lesben-, Schwulen- und Transgender-Bewegung für ihre Anliegen demonstrieren. „Ich freue mich auf die morgige Regenbogenparade und unseren politischen Beitrag dazu“, so Peter Traschkowitsch, Bundes- und Wiener Landesvorsitzender der SoHo (Sozialdemokratie und Homosexualität) heute gegenüber dem SPÖ-Pressedienst. „Besonders freut es mich auch, dass Bundesministerin Gabriele Heinisch-Hosek, die Wiener Frauenstadträtin Sandra Frauenberger und der Leitende Sekretär des ÖGB, Bernhard Achitz, an dieser Demonstration für Solidarität, Toleranz und Gleichberechtigung teilnehmen und bei der großen Schlussveranstaltung am Schwarzenbergplatz sprechen werden. Die Regenbogenparade erinnert an das erste Aufbegehren von Lesben und Schwulen gegen polizeiliche Übergriffe im Juni 1969 in der New Yorker Christopher Street „40 Jahre Stonewall“ lautet daher auch das Motto der Regenbogenparade 2009.

Zwtl.: Maximalforderungen der SPÖ

„Wir wollen mehr! Ehe öffnen! Regenbogenfamilien fördern! Diskriminierung verbieten!“, so lauten die SoHo-Forderungen bei der 14. Regenbogenparade. Das Lebenspartnerschaftsgesetz als der erste Zwischenschritt zur Gleichberechtigung wird mit 1. Jänner 2010 in Kraft treten. Und: „Niemand darf wegen seiner sexuellen Orientierung benachteiligt werden, deshalb fordern wir auch die Aufnahme des Schutzes der sexuellen Orientierung in die Verfassung“, so Peter Traschkowitsch