SoHo Wien: Start der Kampagne zu Homosexualität und Alter

Utl.: Traschkowitsch: Diskussions- und Erfahrungsprozess notwendig

18.12.2008 – Wien (SPW) – „Homosexualität und Alter ist ein Thema, welches in der lesbischwulen Community nur allzu gerne tabuisiert wird, aber jede und jeden von uns irgendwann einmal betreffen wird. Wohnen im Alter im speziellen wird in diesem Zusammenhang ganz besonders an Bedeutung gewinnen“, erklärte BR Peter Traschkowitsch, Bundesvorsitzender und Wiener Landesvorsitzender der SoHo (Sozialdemokratie und Homosexualität) am Donnerstag gegenüber dem Pressedienst der SPÖ Wien.****

6 thoughts on “SoHo Wien: Start der Kampagne zu Homosexualität und Alter

  1. Bravo PETER und MITSTREITER -entlich wagt sich eure mutige Gruppe an diesen lägst fälligen Tabubruch heran.Das beteutet sicher einen nicht unbedeutenden Schritt der anderslebenden bzw.anderslebendmüssenden Menschen in userer verwirrten Gesellschaft.Im februar feiere ich meinen 61.Geburtstag.D

  2. Bravo PETER und MITSTREITER -entlich wagt sich eure mutige Gruppe an diesen lägst fälligen Tabubruch heran.Das beteutet sicher einen nicht unbedeutenden Schritt der anderslebenden bzw.anderslebendmüssenden Menschen in userer verwirrten Gesellschaft.Im februar feiere ich meinen 61.Geburtstag.D

  3. Bravo für euren Mut zum längst fälligen Tabubruchversuch.Mit 61.Jahren denke ich öfter daran wie es sein muss, mit all den lieben Menschen die mir mein bisheriges Leben wegen meiner Homosexualität mit Diskriminiierung,Diskreditierung ,offenen und versteckten Hass beegnet sind meien Lebensabend in einem von Heterosexuellen dominierten Seniorenheim zu verbringen.Als Schwulenaktivist musste ich alleine im Kampf gegen die SONDERPARAGRAFEN gegen Homosexuelle Schikanen und tagelange Gefängnisaufenthalte miterleben.Wir hatten es gewagt einen Verein und später soger eine Jugendgruppe in diesen zu gründen.Fast alle meiner Kamfgnossen waren wegen §129 1b vorbestraft(10 Jahre Tilgunsfrist und miese Jobs);Unsere Karrieren und der gute Ruf zerstört.Und dennoch ist der Kampf wegen einer handvoll ewig Gesteriger in den koservativen und beschämenderweise durch eine heuchlerische Scheintoleranz im eigen Lager lange noch nicht augestanden.Das ist noch immer eine Art Bürgerkrieg….Für uns eigene Wohnformen zu eintwickeln sollten alle die dazu geboren wurden ein anderes Leben zu leben ohne Vorurteile in den eigenen Reihen möglichst rasch umzusetzen helfen.Meinen Anteil werde ich ,soweit ich das noch schaffe, im bald beginnenden Europawahlkampf einbringen und hoffe dabei viele von euch zu treffen.HÖREN WIR NIE AUF ANZUFANGEN!!!!!!!! M.S.

  4. PS:Als ersten Schritt könnte ich mir vorstellen,daß eigens für unseren Interessenskreis leistbare Wohnhäuser ataptiert werden in denen es sich Generationsübergreifend leben lässt.Wo wir uns nicht vor unseren Nachbarn verstellen müssen.Gegenseitiger Austausch sollte sich mit der kalten Geldwirtschaft wenigstens die Wage halten.Auf gemeinsam benützbare transperente Bereiche (zB:Ein mit Glas überdachter begrünter Zentraler Platz/Innenhof…)sollte den Mittelpunkt um Wohneinheiten die auch den teporären Rückzug ermöglichen.Unsere Angehörigen und auch Heterofreunde könnten sich auch mit uns wohlfühlen.Dennoch sind wir eine Minderheitsgruppe und dürfen unsere Sicherheit nicht vergessen.gemeinsame Projekte würden wir besser voranbringen als in unseren derzeitigen Lebensbereichen.Auf eine augewogene Infrastruktur dürfen wir dabei nicht vergessen.Ein solches Projekt könnte nach meinen Vorstellungen durchaus in Wien Floridsdorf entsehen un beispielhaft werden für andere Regionen.Ein Paar kleinere Projekte gibt es im Ländlichen Bereich erst in Ansätzen.Abschliessend erinnere ich an die ersten Innenhofbegrünungen in Wien. S.M.

  5. Irrtum der“ KOMMUNIKATIONSMASCHINE“ Ich sreibe heute das erste mal und habe mich in den drei Einschaltungen nicht wiedeholt: aber so ist halt die Technik.Auf bald ! S.M.

  6. Ich finde die Idee sehr gut, leider hat sie einige Haken. Erstens, wer zieht als älterer Mensch gerne um? Zweitens, eine Wohnhausanlage mit überwiegend Schwulen und Lesben ist von der Nachbarschaft schnell verrufen.
    Vielleicht wäre es anfangs sinnvoller Clubs einzurichten, etwa wie Pensionistenclubs?

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