Traschkowitsch: Und die ÖVP bewegt sich nicht
Wien (OTS/SK) – „Wir als Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten wollen ein deutliches Zeichen setzen und unterstützen daher die Demonstration morgen Freitag, 22. März für ‚Erstklassige Rechte'“, so Peter Traschkowitsch, Bundes- und Wiener Landesvorsitzender der SoHo (Sozialdemokratische Lesben, Schwulen, Bisexuellen, Transgender und Intersexuellen Organisation), heute gegenüber dem Pressedienst.
Mit der Unterstützung soll ein sichtbares Zeichen gegen eine ÖVP-Politik gesetzt werden, die die Umsetzung von Homosexuellen-Rechte bremst. „Nein zur Missachtung von Rechten und ein Nein zur Diskriminierung von Lesben, Schwulen und Transgender Personen.“
„Akzeptieren Sie endlich Lesben, Schwule und Transgender Personen und sehen Sie uns nicht als Bürgerinnen und Bürger zweiter Klasse an“, so Peter Traschkowitsch in Richtung ÖVP.
Gemeinsam mit einigen NGOs unterstützt die SoHo gemeinsam mit der Sozialistischen Jugend und der AKS daher dieses Zeichen gegen Diskriminierung und für eine völlige Gleichstellung. Die Forderungen:
- Wir wollen die Ehe
- Wir wollen die Stief- und Fremdkindadoption
- Wir wollen die medizinisch unterstützte Fortpflanzung für gleichgeschlechtliche Paare
- Wir wollen rechtliche notwendige Verbesserungen für Transgender Personen
- Wir wollen das Recht der Unversehrtheit für intersexuelle Menschen
- Wir wollen das „levelling up“, um außerhalb der Arbeitswelt besser vor Diskriminierung geschützt zu sein
„Wir wollen eine Gesellschaft, die Vielfalt und Akzeptanz lebt. Wir brauchen eine Kultur der Anerkennung, die es allen Lesben, Schwulen, Transgendern und Intersexuellen Menschen ermöglicht, ein Leben mit gleichen Rechten und Pflichten leben zu können“, so Peter Traschkowitsch.
Unterstützt werden diese Forderungen von Stadträtin Sandra Frauenberger und Bundesministerin Gabriele Heinisch-Hosek.
Treffpunkt Freitag, 22. März um 16:30 vor der ÖVP-Zentrale.
Motto: „Erstklassige Rechte“
Beginn ist um 16:30 vor der ÖVP-Zentrale in der Lichtenfelsgasse.
Marschiert wird, mit Abstecher zum Justizministerium, zum Parlament.
Dort findet um ca. 18 Uhr die Abschlusskundgebung statt.