Der gebürtige Oberösterreicher Günter Tolar redet über sein ereignisreiches Leben, vom Totalverbot, dem ORF, der Liebe und seine Mission. Der Schauspieler, Moderator und Autor wurde vor allem durch die ORF Sendungen „Wer dreimal lügt“ sowie „Made in Austria“ und sein öffentliches Coming-Out bekannt. Über sich selbst sagt Tolar, er sei der „Ehemalige vom Fernsehen, der Schwule, der Buchautor“. Nach dem Aids-begründeten Selbstmord seines langjährigen Lebensgefährten gründet er 1992 den Verein POSITIV LEBEN und schrieb in einem therapeutischen Vorgang „Sein Mann“. Seit 1999 ist er Bundesvorsitzender der SoHo, somit höchster Homosexueller in der österreichischen Sozialdemokratie. In „Direkt vom Herzen Weg“ schrieb Tolar über seine Mutter, eine Lehrerin die er nach ihrem Tod neu kennen gelernt hatte. Demnächst sollen in seinem neuen Buch „Wo bleibt der Wurm? – Anekdoten aus einem Leben“ alle Geschichten enthalten sein, die sich in seinem Leben ereignet haben und mit denen er seine Mitmenschen durch wiederholtes Erzählen genervt habe.