Utl.: Traschkowitsch: Dieses Regime versteht nur klare Worte
Wien (OTS/SK) – „Menschenrechte im Iran? Das Regime weiß nicht einmal, wie man Menschenrechte schreibt! Seit den letzten Präsidentschaftswahlen hat das iranische Regime die Verfolgung von Kritikern, homosexuellen Bürgerinnen und Bürgern, Frauen, die sich nicht an die Regeln des Gottesstaates halten, und anderer Minderheiten noch verstärkt“, stellt Peter Traschkowitsch, Bundes- und Wiener Landesvorsitzender der SoHo (Sozialdemokratie und Homosexualität), anlässlich des Besuches des iranischen Außenministers Ali Akbar Salehi in Wien fest.
„Wir betonen anlässlich des Besuchs des iranischen Außenministers, dass der Iran als Vertragsstaat des Internationalen Paktes über die bürgerlichen und politischen Rechte, die darin festgehaltenen menschenrechtlichen Verpflichtungen einzuhalten hat. Gleichzeitig muss man den Iran drängen, die Todesstrafe abzuschaffen und der UN-Konvention gegen Folter beizutreten. Ebenso sind die Todesstrafen gegen homosexuelle Menschen auf das Schärfste zu verurteilen. Hier helfen nur klare Worte und keine blumige Diplomatensprache“, so Traschkowitsch abschließend.