Brunner/Hanke/Berger-Krotsch/Sommer/Traschkowitsch: „Jetzt und nicht irgendwann!“
Wien (OTS/SK) – Zum Start der Pride-Woche sprechen sich Andrea Brunner, SPÖ-Bundesfrauengeschäftsführerin, Nicole Berger-Krotsch, Wiener SPÖ-Frauensekretärin, Marina Hanke, SJ Wien-Vorsitzende, Gottfried W. Sommer, Wiener FSG-Landesgeschäftsführer, und Peter Traschkowitsch, Bundes- und Wiener Landesvorsitzender der sozialdemokratischen LSBTI-Organisation, dafür aus, endlich Diskriminierungen zu beseitigen und die Ehe für homosexuelle Paare zu öffnen.
„Wenn am Samstag die Regenbogen-Parade für Gleichstellung und Gleichberechtigung demonstriert, so ist bei allem Positiven festzustellen, dass volle Gleichstellung noch nicht erreicht wurde“, betonen Brunner und Berger-Krotsch.
„Es darf keinen Stillstand geben. Es heißt nun, weiterzugehen in Richtung Öffnung der Ehe und Adoption für homosexuelle Paare“, stellen Hanke, Sommer und Traschkowitsch klar. „Es geht nicht um Toleranz, denn Toleranz bedeutet dulden. Es geht um die Anerkennung von Vielfalt in der Gesellschaft, um Anerkennung verschiedener Lebensentwürfe und um Respekt!“
„Österreich muss sich dem gesellschaftlichen Fortschritt stellen und gesetzliche Diskriminierungen beenden. Es muss Schluss damit sein, dass sich Menschen an Höchstgerichte wenden müssen, um bei der gesellschaftlichen Anerkennung weiterzukommen“, ergänzen Brunner, Berger-Krotsch und Hanke.
„Die SPÖ steht bereit, um dem gesellschaftlichen Fortschritt und der Lebenswirklichkeit von Paaren und ihren Kindern Rechnung zu tragen. Wir stehen alle für eine offene, gerechte und diskriminierungsfreie Gesellschaft“, so Brunner, Hanke, Krotsch, Sommer und Traschkowitsch abschließend.
Aus Solidarität wurde heute an der SPÖ Parteizentrale die Regenbogenfahne gehisst.