Utl.: Traschkowitsch: Wir gedenken der Opfer!
Wien (OTS/SK) – „Jüdinnen und Juden, Roma, Sinti, Menschen mit Behinderung, Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeiter, Lesben und Schwule wurden in den Konzentrationslagern des NS-Regimes ermordet. Am 8. Mai gedenken wir des Endes des NS-Terrors und damit auch dessen Opfer. Sie dürfen niemals vergessen werden, zur Tagesordnung darf hier niemals übergegangen werden“, sagte Peter Traschkowitsch, Bundes- und Wiener Landesvorsitzender der SoHo (Sozialdemokratie und Homosexualität), am Freitag gegenüber dem SPÖ-Pressedienst.
Zwtl.: Fordern Mahnmal im Gedenken an homosexuelle Opfer des NS-Regimes
„Lesben und Schwule wurden denunziert, mussten sich verstecken und ständig in Angst leben. Der „Rosa Winkel“ ist ein Synonym für die Verbrechen an homosexuellen Menschen. Im Gedenken an die homosexuellen Opfer des NS-Regimes fordern wir die Errichtung eines Mahnmals ein, wie es das in anderen Ländern schon längst gibt“, stellte Traschkowitsch fest.
„Rechtsradikalismus, Fremdenfeindlichkeit, Homophobie, Transphobie, Sexismus – sie haben in einer modernen Gesellschaft nichts verloren. Solchen menschlichen Auswüchsen der Unvernunft kann nur mit einer gemeinsamen Strategie der Zivilcourage entgegengetreten werden“, so Peter Traschkowitsch abschließend.
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