Regenbogenparade 1999: Für volle Gleichberechtigung

Die SPÖ macht ihre Solidarität mit Lesben, Schwulen, Bisexuellen und Transgender-Personen sichtbar: organisiert in Form der SoHo

2. 7. 1999 (Freitag Aktuell) Die SPÖ strebt nach Gleichberechtigung und Schutz vor Diskriminierung für Homo- und Bisexuelle sowie Transgender-Personen – das bekräftigten EU-Abgeordneter Hannes Swoboda, SPÖ-Abgeordnete Irmtraud Karlsson und Wiens SPÖ-Frauensekretärin Martins Ludwig vor den rund 100.000 TeilnehmerInnen der Regenbogenparade am 19. 6. in Wien. Sowoboda: “Österreich darf dabei nicht Schlußlich Europas bleiben!”.
Auf der Fahrt des Wagens der SPÖ-Bundes-Initiative SoHo über die Ringstraße halfen sie, weitere MandatarInnen sowie VSStÖ- und AKS-MitarbeiterInnen, symbolische “Eisblöcke des bürgerlichen Kleingeistes” zu vernichte.

Den SPÖ-Ehrenschutz der lebensfrohen Menschenrechts-Kundgebung übernahmen Bürgermeister Häupl und Stadträtin Renate Brauner, Solidaritäts-Botschaften sandten Bundeskanzler Klima, Frauenministerin Prammer, Wissenschaftsminister Einem, Nationalratspräsident Fischer, Bundegeschäftsführer Rudas und Justizsprecher Jarolim.

Freitag aktuell Nr. 28/99 – 2. Juli 1999