Utl.: Traschkowitsch: SoHo dankt dem CSD Vienna
Wien (OTS/SK) – Heute Abend wird das Vienna Pride am Heldenplatz eröffnet und ich freue mich darüber, dass der engagierte Vereinsvorstand mit Ewa Dziedzic, Andreas Salat und Tom Cox wieder ein tolles Programm auf die Beine gestellt haben. Für diese ehrenamtliche Arbeit danken wir als SoHo ganz herzlich, so Peter Traschkowitsch, Bundes- und Wiener Landesvorsitzender der SoHo (Sozialdemokratische Lesben, Schwulen, Bisexuellen, Transgender und Intersexuellen Organisation), gegenüber dem SPÖ Pressedienst.
Lesben, Schwulen und Transgender Personen sind Teil dieser Gesellschaft und wir fordern daher dieselben Rechte. Wir akzeptieren nicht länger eine Blockadepolitik von Konservativ/kirchlichen Kreisen bis rechts außen.
Traschkowitsch weiter: „Für Konservative ist das Thema der sexuellen Orientierung/Identität ein völliges Tabuthema, welches sie immer gerne im stillen Kämmerlein besprechen wollen.“ Daher: Lesben und Schwule wollen die Ehe, das volle Adoptionsrecht, die künstliche Befruchtung, ein Gesetz zum Schutz vor Diskriminierung außerhalb der Arbeitswelt (levelling up) und rechtlich notwendige Anpassungen für Transgender und Intersexuelle Personen.
Es muss endlich Schluss damit sein, dass Gleichstellung und gesellschaftlicher Fortschritt ständig von konservativen und rechten PolitikerInnen gebremst wird. Das Vienna Pride und die am kommenden Samstag stattfindende Regenbogenparade sind ein klares Zeichen gegen Intoleranz, Homophobie und Transphobie und für eine völlige Gleichstellung. Unterstützen wir – ob lesbisch, schwul, Transgender-Person, Intersexuell oder Heterosexuell – diese Forderungen für eine völlige Gleichstellung und Antidiskriminierungspolitik, so Traschkowitsch abschließend.