ÖGB – Arbeit ohne Unterschiede, Arbeit ohne Vorurteile

ÖGB - Arbeit ohne Unterschiede, Arbeit ohne VorurteileDas Projektteam des 58. Lehrganges der Sozialakademie des ÖGB hat das Projekt „Arbeit ohne Unterschiede, Arbeit ohne Vorurteile“ über Diskriminierung erarbeitet und eine Broschüre bereit gestellt:

Diskriminierung bedeutet Benachteiligung, ungleiche Behandlung, Nichtbeachtung oder Ausschluss von einzelnen Personen oder Gruppen aufgrund des Geschlechts, ethnischer Zugehörigkeit, Religion, Weltanschauung, Behinderung, Alter oder sexueller Orientierung.

Im Rahmen von Diskriminierungshandlungen werden nur einzelne Merkmale und nicht Menschen als Persönlichkeiten wahrgenommen.

Diskriminierung ist eine Realität, mit der wir in unserer Gesellschaft leider all zu oft konfrontiert sind.

Gerade in der Arbeitswelt werden immer wieder KollegInnen auf Grund ihres Geschlechts, Alters, ethnischer Herkunft, Weltanschauung, Religion, sexuellen Orientierung oder Behinderung benachteiligt.

Betroffene fühlen sich diesen Situationen oft hilflos ausgeliefert.

Diskriminierung ist gesetzwidrig!

Die Europäische Union hatte eine wichtige Vorreiterrolle bei der Gleichbehandlungspolitik. Erst durch die Umsetzung der EURichtlinien im Jahr 2004 gilt in Österreich das Gleichbehandlungsgesetz, welches ArbeitnehmerInnen die Möglichkeit gibt sich vor Diskriminierung zu schützen.

Das beste Gesetz hilft leider nicht, wenn die Betroffenen nichts über ihre Rechte und Möglichkeiten wissen.

Broschüre des ÖGB

Ein Projekt des 58. Lehrganges der Sozialakademie
Projektteam:
Dietmar Aichinger
Mario Lindner
Sonja Kowaleinen
Bernd Kulterer
Martin Sandholzer
Romana Steininger