NEWSLETTER 06/10 – Donnerstag, 2. November 2006
Am 30. Oktober 2006 hat der Landesvorstand Wien getagt, am 1. November 2006 war dann der Bundesvorstand dran. Dabei wurden einige personelle Weichenstellungen vorgenommen. Der (bereits vor einigen Monaten erklärte) Rücktritt von Dominik Mungenast in seinen Funktionen als Wiener Landessekretär und als Bundessekretär wurde nun vollzogen. Landes- und Bundesvorstand haben den Rücktritt angenommen und Martina Punz mit der interimistischen Übernahme beider Funktionen betraut. Interimistisch deshalb, weil die definitive Bestellung erst bei der 2007 fälligen Bundesversammlung erfolgen kann.
De facto ist als Martina Punz ab nun Bundessekretärin und Wiener Landessekretärin. Wir gratulieren Martina sehr herzlich und freuen uns gleichzeitig sehr, dass wir in so wichtigen Positionen in Martina eine Mitarbeiterin gewonnen haben, die bereits in der Vergangenheit, vor allem im Wahlkampf, ihren großen Einsatzwillen, ihre starke Kompetenz und ihr unglaubliches Organisationstalent unter Beweis gestellt hat. Martina ist erreichbar unter der E-Mail-Adresse martina.punz@soho.or.at.
Gleichzeitig will ich es aber nicht verabsäumen, Dominik Mungenast sehr herzlich zu danken für seine Mitarbeit. Damit es klar ist (und etwaigen Wadelbeissereien der Wind aus den Segeln genommen wird): Dominik ist freiwillig, aus persönlichen Gründen und nicht leichten Herzens aus seinen Funktionen geschieden. Erfreulich ist, dass uns Dominik in beiden Vorständen ja erhalten bleibt als kooptiertes Mitglied mit dem Aufgabenbereich „Öffentlichkeitsarbeit / Homepage“. Mit seinem Mann Manfred Schütz wird er diesen so wichtigen Bereich weiter betreuen.
Damit komme ich zu weiteren Kooptierungen. In den Bundesvorstand wurden (neben den bereits erwähnten Kooptierungen Martina und Dominik) weiters kooptiert: Peter Traschkowitsch (Projekt-Management), Ing. Angelika Frasl (TransGender), Michael Leiblfinger (OÖ-Bundsländer). Wir haben damit unser Team neu gruppiert. Aus meiner Sicht des Vorsitzenden ist es ein „Dream-Team“, weil jetzt jede / jeder genau auf dem Gebiet tätig ist, auf dem sie / er erwiesenermaßen stark und gut ist. Wir sind also für die Zukunft, wie immer sie auch aussehen mag, sehr gut aufgestellt.
Mit unseren VerhandlerInnen bei den Koalitionsverhandlungen (vielleicht kommen sie ja doch wieder in Gang) sind wir in engem Kontakt. Wir werden selbstverständlich mit allen uns zur Verfügung stehenden Mitteln und Kontakten dafür sorgen, dass unsere Anliegen möglichst optimal in einem Koalitionsabkommen vertreten sind. Es muss uns aber auch klar sein, dass wir nicht alles kriegen werden. Wir werden die „Schmerzgrenze“ aber möglichst hoch ansetzen.
Über die Themen, die wir außerhalb (oder trotz) der Koalitionsverhandlungen angehen, werde ich in einem eigenen Newsletter berichten.
Günter Tolar