Utl.: Mungenast “Maßgebliche Inhalte des Landes- und Gemeinde- Gleichbehandlungsgesetzes 2005 durch SoHo-Tirol initiiert – Von SPÖ Tirol erreicht und umgesetzt”
20. 10. 2004 – Innsbruck (SPÖ-Tirol) “Es freut mich sehr, dass die SPÖ mit dem gestrigen Regierungsbeschluss zum Landes- und Gemeinde-Gleichbehandlungsgesetz 2005 einen großen Schritt weiter in Richtung Gleichberechtigung von Lesben und Schwulen markiert hat. Diskriminierungen z.B. bei Pflegeurlaub für Landes- oder Gemeindebedienstete, welche in einer gleichgeschlechtlichen Partnerschaft leben, gehören damit schon bald der Vergangenheit an”, freut sich Tirols SPÖ-Vorsitzender LHStv. Hannes Gschwentner und betont: “Wir werden weiterhin gegen Diskriminierungen vorgehen und unseren erfolgreichen Weg fortsetzen.”
Sehr erfreut zeigt sich auch Dominik Mungenast, Tiroler Landesvorsitzender der sozialdemokratischen Homosexuellenorganisation SoHo. Mungenast betont allerdings, dass “sich diese Anti-Diskriminierungsmaßnahme nur auf den Arbeitsbereich bezieht, und da auch nur dort, wo das Land Tirol Arbeitgeberin ist. Es passieren aber immer wieder Diskriminierungen gegen Lesben, Bisexuelle, Schwule und Transgender-Personen auch außerhalb der Arbeitswelt. Daher freut es mich umso mehr, dass derzeit auch an einem guten, alle Lebensbereiche betreffendes Anti-Diskriminierungsgesetz für Tirol gearbeitet wird, welches bald zur Beschlussfassung dem Tiroler Landtag vorgelegt wird”.
“Die ÖVP und FPÖ haben auf Bundesebene ein gutes Anti-Diskriminierungsgesetz verhindert, die SPÖ in Wien zeigte wie es richtig geht und die SPÖ in Tirol wird diesen erfolgreichen Weg fortsetzen”, führt Mungenast fort und betont abschließend: “Wir werden nicht ruhen, solange rechtliche Möglichkeiten zur Diskriminierung von Lesben, Schwule, Bisexuelle und Transgender-Personen nicht beseitig sind”.