25.09.2006 – Wien (SK) – SoHo – Sozialdemokratie und Homosexualität – läutet nunmehr die heiße Wahlkampfphase in allen Bundesländern ein. Mit jeweils mehr als 10 Verteiler- und Informationsteams sind AktivistenInnen der SoHo in und bei den Szenenlokalen unterwegs und versuchen durch Diskussionen und eigenes Infomaterial der SoHo Lesben, Schwule und Transgender zu überzeugen, der SPÖ und somit Alfred Gusenbauer ihre Stimme zu geben. Die AktivistenInnen der SoHo gehen auf die Menschen zu und hören sich ihre Probleme, Sorgen und Wünsche bei unzähligen Gesprächen an. ****
Günter Tolar, Vorsitzender der SoHo: „Wer eine Veränderung möchte und somit soziale Sicherheit und auch die Rechte von Lesben, Schwule und Transgendern gestärkt wissen will, muss SPÖ und Alfred Gusenbauer wählen. Jede Stimme für die SPÖ ist eine Verhinderung von Schwarz-Blau-Orange bzw. von Schwarz-Grün. Wie die Rechte von Lesben, Schwulen und Transgender mit Schwarz/Grün durchgesetzt werden bzw. ’nicht durchgesetzt‘ werden, kann man am Beispiel Oberösterreich sehr gut sehen, wo bis dato keine Verbesserungen umgesetzt wurden. SPÖ und SoHo werben nicht mit irgendwelchen Phrasen, so wie andere Parteien, sondern es geht bei uns um Inhalte“, unterstreicht Tolar.
Peter Traschkowitsch, Stv. Landesvorsitzender der SoHo Wien: „Was mich besonders freut ist, dass so viele unserer jungen AktivistenInnen in allen Bundesländern in der heißen Wahlkampfphase auf die Straße gehen und den Kontakt zur lesbisch-schwulen Community suchen. In Wien zeigen wir, dass SozialdemokratInnen Probleme anpacken und Lösungen für die Menschen erarbeiten, wo andere jahrelang gepennt haben oder darüber gar nicht reden wollten. Gemeinsam werden wir die Veränderung am 1. Oktober schaffen, um damit eine Veränderung für eine bessere Zukunft und mehr Rechtssicherheit für Lesben, Schwule und Transgender herbeizuführen“, unterstreicht Traschkowitsch abschließend. (Schluss) sk/mp