SoHo und Sozialdemokratie unterstützen Forderung für mehr queere Jugendarbeit im Wahlprogramm für die kommende Gemeinderatswahl
Volle Unterstützung kommt von der sozialdemokratischen LGBTIQ-Organisation SoHo in Wien für die heute erhobene Forderung nach einem eigenen LGBTIQ-Jugendzentrum.
„Im Wahlprogramm der SPÖ für die Gemeinderatswahl im Oktober wurde diese Forderung, gemeinsam mit vielen anderen Projekten für die LGBTIQ-Community, erst diese Woche beschlossen. Als Sozialdemokratie bekennen wir uns klar dazu, dass unsere Regenbogenhauptstadt Wien auch in Zukunft an der Spitze des Kampfes für die Rechte von LGBTIQ-Personen stehen muss – die Unterstützung queerer Jugendlicher wird dabei natürlich einen ganz besonderen Stellenwert haben“, betont der Vorsitzende der SoHo Wien, Bakri Hallak.
Die Wiener Jugendarbeit leistet schon heute wichtige Arbeit bei der Auseinandersetzung von jungen Menschen mit queeren Themen und ist Jahr für Jahr ein stolzer Teil der Aktivitäten zum PRIDE Monat Juni. Ein queeres Jugendzentrum ist für SoHo und SPÖ in diesem Licht ein wichtiger nächster Schritt, um allen jungen Wienerinnen und Wienern ein sicheres, selbstbestimmtes und stolzes Leben zu garantieren.
Wie wichtig die Sichtbarkeit der Community für Wien ist, zeigt sich auch in diesem Jahr im ganzen Regenbogenmonat Juni. „Mit vielen Projekten wie der Fensterl Parade am morgigen Samstag oder dem Regenbogen-Corso zur Global Pride werden in Wien auch heuer ein wichtige Zeichen für Vielfalt und Akzeptanz gesetzt“, so Hallak abschließend.