Anlässlich der Regenbogenparade am morgigen Samstag startet die Initiative „Liebe hat viele Gesichter“. Die Aktion hat sich zum Ziel gesetzt, möglichst vielen Menschen bewusst zu machen, dass die Liebe wachsen soll, egal wohin sie fällt, egal woher die Leute kommen, welches Geschlecht sie haben und wie alt sie sind. „Liebe hat viele Gesichter“ will die Gesellschaft für diese Anliegen sensibilisieren und aufmerksam machen, sowie auch zutiefst politische Aspekte, wie Aufenthalts- und Niederlassungsrechte, Heirat und PartnerInnenschaft thematisieren. Die Initiatorin der Aktion und für Gleichstellung zuständige Stadträtin Sandra Frauenberger: „Ob lesbisch, hetero oder schwul – Liebe sollte niemals mit zweierlei Maß gemessen werden: Die eingetragene PartnerInnenschaft ist daher ein wichtiger erster Schritt. Letztlich bleibt aber die Forderung nach der völligen Gleichstellung mit der Ehe. Ich setze mich jedenfalls für die umfassende Anerkennung und Gleichstellung von Regenbogenfamilien ein, denn in Wien findet jede Liebe Stadt! Die Aktion ‚Liebe hat viele Gesichter‘ ist dazu ein wichtiger Beitrag.“****
Alle BesucherInnen können also auf der Regenbogenparade ein sichtbares Zeichen der Liebe und Toleranz setzen. Teams von „Liebe hat viele Gesichter“ werden ausschwärmen und alle interessierten TeilnehmerInnen fotografieren. Alle Fotos werden auf der Website www.vielegesichter.at/liebe veröffentlicht. An der Plattform zur Aktion, die von der SPÖ Wien initiiert wurde, beteiligen sich außerdem noch die Fraueninitiative bikulturelle Ehen und Lebensgemeinschaften (FIBEL), die Homosexuelle Initiative Wien (HOSI), die Sozialdemokratische Homosexuellenorganisation (SOHO) und das Samba Project Austria. (Schluss) as, nk
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