Fest zur Akzeptanz verschiedener Liebesweisen in Mariahilf
„Wien muss eine Stadt sein in der alle Menschen, egal ob transgender, lesbisch, schwul, bi oder hetero frei von Diskriminierung ihre Lebensweisen selbst bestimmen können. Das morgen, am 2.Juni stattfindende Straßenfest ‚Andersrum ist nicht verkehrt in Mariahilf‘ ist ein starkes Signal gegen Homophobie und dafür, dass Wien Farbe bekennt, nämlich die Farben des Regenbogens“, so die für Antidiskriminierung zuständige Stadträtin Sandra Frauenberger anlässlich der morgigen Veranstaltung.
„Mein zentrales Anliegen, dass alle Menschen frei von Diskriminierung lieben können, beschränkt sich aber nicht nur auf die Landesgrenzen. Im letzten Wiener Gemeinderat wurde ein Resolutionsantrag zur Solidarität mit der Budapest Pride und den EuroGames 2012 beschlossen“, betont Frauenberger. Die Budapester Stadtregierung wird darin aufgefordert für einen sicheren Ablauf der beiden Veranstaltungen zu sorgen. „Die Paraden der Lesben-, Schwulen- und Transgender-Community sind wichtige Ereignisse zum Abbau von Homophobie und Transphobie und müssen daher in einem europäischen Land selbstverständlich ermöglicht und unterstützt werden“, schließt Frauenberger ab.
Veranstaltungsdetails:
Termin: Samstag, 2. Juni 2012
Ort: 6., Otto-Bauer-Gasse, zwischen Mariahilfer Straße und Schmalzhofgasse
Beginn: 13 Uhr