Utl.: Traschkowitsch: Wichtiges Signal gegen Intoleranz und Ausgrenzung
Wien (OTS/SK) – „Mit der Parade heute in Warschau hat die EuroPride 2010 ihren Höhepunkt erreicht. Ich freue mich sehr, dass gerade in einem EU-Mitgliedsstaat, der in eklatanter Weise gegen europäische Verträge und das Grundrecht auf Schutz vor Diskriminierung der sexuellen Identität verstößt, die EuroPride stattfindet“, so Peter Traschkowitsch, Bundes- und Wiener Landesvorsitzender der SoHo (Sozialdemokratie und Homosexualität).
****
Angelika Frasl, die stellvertretende Bundes- und Wiener Landesvorsitzende der SoHo, mahnt die Rechte für Transgenderpersonen in Polen ein: „Die Rechte von Lesben, Schwulen und Transgendern sind Bürgerrechte. Gleichzeitig verurteile ich jegliche diskriminierende Äußerungen von polnischen rechtsradikalen Gruppen und rechtsklerikalen Politikerinnen und Politikern aufs Schärfste.“
„Es ist wichtig, dass wir uns mit den Anliegen von polnischen Lesben, Schwulen und Transgenderpersonen solidarisieren. Daher war es auch wichtig, dass die Rainbow Rose Conferenz des Netzwerkes europäischer sozialdemokratischer LGBT-Organisationen in Warschau stattfand“, stellt Michael Leiblfinger, internationaler Sprecher der SoHo, fest.
„Mit der Teilnahme der SoHo an der EuroPride 2010 wollen wir ein deutliches Zeichen setzen, dass in der Europäischen Union Menschenfeindlichkeit und Ausgrenzung nicht toleriert werden kann und wird“, so Traschkowitsch abschließend. (Schluss) sm
Rückfragehinweis:
SPÖ-Bundesorganisation, Pressedienst, Löwelstraße 18, 1014 Wien
Tel.: 01/53427-275
http://www.spoe.at/impressum