Mit vier temporären Mahnmalen wurde in den letzten fünf Jahren den homosexuellen und transgender Opfern des Nationalsozialismus gedacht. Aktuell wird mit der Installation „raising the bar“ dieser Opfergruppe gedacht.
Ein großes Symposium in Kooperation mit QWIEN hat sich mit der Frage auseinandergesetzt, wie Gedenken sinnvoll gestaltet werden kann. Das von QWIEN, Zentrum für schwul/lesbische Geschichte und Kultur, und der WASt, Wiener Antidiskriminierungsstelle für gleichgeschlechtliche und transgender Lebensweisen, herausgegebene Buch „Zu spät? Dimensionen des Gedenkens an homosexuelle und transgender NS-Opfer“ dokumentiert die Fachtagung „Gedenken neu gedacht. Wien gedenkt vergessener Opfer“.