Sozialdemokratie setzt sich für den Schutz und die Förderung der Menschenrechte ein
Wien (OTS/SK) – In Erinnerung an den 10. Dezember 1948, als die Generalversammlung der Vereinten Nationen die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte verabschiedete, wird alljährlich der Internationale Menschenrechtstag begangen. Menschenrechte sind allumfassend, individuell, unveräußerlich, egalitär, unteilbar und universell. „Menschenrechte wurden erkämpft und müssen ständig weiterentwickelt werden. Die Sozialdemokratie setzt sich für den Schutz und die Förderung der Menschenrechte ein“, so Andrea Brunner, SPÖ Bundesfrauengeschäftsführerin und Peter Traschkowitsch, Bundes-und Wiener Landesvorsitzende der Sozialdemokratischen Lesben, Schwulen, Bisexuellen, Trans* und Intersexuellen Organisation, heute gegenüber dem Pressedienst.
„Wir denken an diesem Tag an alle, die sich für Menschenrechte einsetzen und in diesem Kampf auch immer wieder zu Opfern werden. Es geht um Menschen, die aufgrund ihrer sexuellen Orientierung zur Todesstrafe verurteilt werden, Frauen, denen der Zugang zu Bildung verwehrt wird, Menschen die wegen ihrer Beeinträchtigung ausgegrenzt werden“, betont Brunner.
„Der heutige Menschenrechtstag ist kein Tag wie jeder andere. Menschenrechtspolitik ist nicht nur eine Querschnittsaufgabe, die alle Aspekte eines Bundesstaates umfasst. Das Ziel der SPÖ ist eine menschenrechtlich kohärente Politik. Als Basis fungieren hier die Verfassung, die europäischen und internationalen Menschenrechtskonventionen sowie das humanitäre Völkerrecht“, sagt Traschkowitsch.
„Im 21. Jahrhundert dürfen wir Diskriminierungen und Ausgrenzungen nicht zulassen, sondern müssen offen und gemeinsam dagegen auftreten“, so Brunner und Traschkowitsch abschließend.