SPÖ und SoHo bekennen sich zu einem diskriminierungsfreien Umgang mit HIV-positiven Menschen im Arbeitsleben
Respekt und Selbstverständlichkeit – unter diesem Motto steht das Bündnis #PositivArbeiten der AIDS-Hilfen Österreichs. Im Zuge einer offiziellen Unterzeichnung ist die Sozialdemokratie diesem Bündnis für die Antidiskriminierung von HIV-positiven Menschen im Arbeitsleben nun beigetreten. Für SPÖ-Bundesgeschäftsführer steht fest: „Die SPÖ ist stolz, als politische Bewegung aber auch als Arbeitgeberin Teil von #PositivArbeiten zu sein! Wir stehen für einen Alltag und eine Arbeitswelt ohne Diskriminierung, für uns steht das Miteinander im Zentrum. Genau deshalb ist für die Sozialdemokratie klar, dass HIV-positive Menschen vor Stigmatisierung geschützt werden müssen – wir bekennen uns zu gelebter Vielfalt und Inklusion!“
Auch für den Vorsitzenden der sozialdemokratischen LGBTIQ-Organisation SoHo, Mario Lindner, ist der SPÖ-Beitritt zum Antidiskriminierungs-Bündnis ein wichtiges Zeichen: „Menschen mit HIV können heute leben und arbeiten wie alle anderen Menschen. Trotzdem sind sie auch in der Arbeitswelt oft noch immer mit Diskriminierungen und Stigmatisierung konfrontiert. #PositivArbeiten packt genau dieses Problem an und ist ein wichtiger Beitrag zu gelebter Antidiskriminierung in Österreich. Als Sozialdemokratie stehen wir Seite an Seite mit ArbeitgeberInnen, ArbeitnehmerInnen und der Zivilgesellschaft im Kampf für Respekt und Selbstverständlichkeit!“
Als Teil von #PositivArbeiten bekennt sich die SPÖ zu einem respektvollen Miteinander im Arbeitsalltag, zu einer öffentlichen Auseinandersetzung mit dem Thema HIV und dem Kampf gegen Diskriminierung auf allen Ebenen. Entsprechend dem Leitsatz „Ausgrenzung macht krank, Respekt trägt zur Lebensqualität und einem produktiven Betriebsklima bei“ rückt sich das Bündnis die Würde aller HIV-positiven ArbeitnehmerInnen in Österreich in den Fokus.
Mehr Infos zum Antidiskriminierungs-Bündnis finde Sie unter:
https://www.positiv-arbeiten.at/