Viktor Orban nutzt seinen Griff nach der Macht, um auch die ungarische LGBTIQ-Community anzugreifen. Ein neues Gesetz soll Anerkennung und Schutz der Menschenrechte für die Trans*-Community in unserem Nachbarland beenden. Unter dem Hashtag #Drop33 organisiert sich EU-weit Widerstand dagegen!
So einfach geht’s:
1) Mach ein Foto von dir und einem Schild:
„Solidarity with the Hungarian LGBTIQ Community! #drop33“2) Schick das Foto an die SoHo Österreich
3) Poste es auf Facebook, Instagram und Twitter und verlink die SoHo, sowie Rainbow Rose (@rainbowrose_pes)
Wir stehen solidarisch an der Seite der ungarischen Trans*-Community und aller LGBTIQ-Personen in unserem Nachbarland! #StärkerGemeinsam
Genau zum „International Trans* Visibility Day“ am 31. März präsentierte die Regierung von Viktor Orban ein Sammelgesetz, mit dem unzählige Gesetze und Regulierungen geändert werden sollen. Abschnitt 33 dieses Vorschlags soll unter anderem die Anerkennung von Geschlechtseinträgen verändern – künftig soll damit statt dem gelebten Geschlecht das „Geschlecht bei der Geburt“ eingetragen werden. Vor allem für Trans*-Personen in Ungarn würde das den Verlust jeder Anerkennung und jedes Schutzes bedeuten!
Schon heute hat die LGBTIQ-Community in Ungarn unter vielen Diskriminierungen zu leiden. Inbesondere intergeschlechtliche, non-binary und Trans*-Personen werden nicht ausreichend geschützt. Unter dem Deckmantel der COVID-19-Krise soll genau diese Gruppe nun zu einem der ersten Opfer von Orbans Angriff auf Demokratie und Rechtsstaatlichkeit sein. Wir sagen: #DROP33 – Ungarn muss die Menschenrechte von Trans*-Personen schützen!