Bis heute ist Diskriminierung wegen der sexuellen Orientierung im Privatleben nicht verboten. Als eines der wenigen europäischen Länder erlaubt Österreich damit auch 2019 noch immer, dass Schwulen, Lesben und Bisexuellen eine Wohnung, der Eintritt in eine Bar oder sogar eine Taxifahrt einfach verwehrt wird. Für uns ist klar: Sexuelle Orientierung und Geschlechtsidentität dürfen kein Grund für Diskriminierung mehr sein!
Hier geht’s zurück zu unserer Kampagne zur Nationalratswahl 2019.
Es kann nicht sein, dass Menschen noch immer aus einem Lokal geschmissen werden können oder eine Wohnung nicht bekommen, nur weil sie schwul, lesbisch oder bisexuell sind. Österreich ist eines der letzten Länder Europas, das keinen umfassenden Schutz vor Diskriminierung gesetzlich verankert hat. Vor 15 Jahren hat das Gleichbehandlungsgesetz diese Diskriminierung im Job und der Arbeitswelt verboten, dank jahrelanger ÖVP-Blockade kam es aber nie zu einer Ausweitung auf alle Lebensbereiche. Nach der Wahl am 29. September muss sich das umgehend ändern!
Die SPÖ & die SoHo kämpfen für die Verankerung des Schutzes vor Diskriminierung aufgrund der sexuellen Orientierung im Gleichbehandlungsgesetz! Wir kämpfen für das Levelling Up!
Aber das ist nicht genug: Die LGBTIQ-Community muss in die Verfassung. Es ist höchste Zeit, dass das wichtigste Dokument unseres Rechtsstaats endlich auch die Vielfalt unserer Gesellschaft widerspiegelt. Niemand darf in Österreich im Jahr 2019 mehr Angst vor Diskriminierung, Ausgrenzung oder Ungleichbehandlung haben – das muss unsere Verfassung garantieren. Genau dafür treten die SPÖ und SoHo am 29. September an!
Die Schutzgründe der sexuellen Orientierung und Geschlechtsidentität sollen daher im Gleichbehandlungssatz der Verfassung (Art. 7 BVG) verankert werden.
Du möchtest unseren Kampf für Vielfalt in der Bildung unterstützen? Dann mach mit und werde #SichtbarUndStolz Teil unserer Bewegung!
SICHTBAR & STOLZ! Am 29. September macht deine Stimme den Unterschied!