Heute Dienstag präsentiert KÖR Kunst im öffentlichen Raum das temporäre Mahnmal für homosexuelle und transgender NS-Opfer in Anwesenheit von Bezirksvorsteher Markus Rummelhart, Stadträtin Sandra Frauenberger und Stadtrat Andreas Mailath-Pokorny. „Die Initiative für das Mahnmal ging von Stadträtin Sandra Frauenberger und Stadtrat Mailath Pokorny aus, für diesen Einsatz möchten wir uns herzlich bedanken“, betonen Peter Traschkowitsch Bundes- und Wiener Landesvorsitzender der Sozialdemokratischen LSBTI Organisation (SoHo) und seine Wiener Stellvertreterin Ortrun Gauper. Denn „queere Erinnerungskultur ist Gesellschaftspolitik und schafft auch ein Klima des Respekts und der Akzeptanz. Wir fordern zudem eine dauerhafte Dokumentation und Präsentation ‚unserer Geschichte‘ im Wien Museum oder einem anderen geeigneten Ort. Auch diese Forderung wird die Wiener Sozialdemokratie umsetzen, darauf können wir sehr stolz sein“, so Gauper und Traschkowitsch abschließend.
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