Homophober Vorfall im Café Prückel beweist, wie wichtig „Levelling-up“ ist
Wien (OTS/SK) – „Ein umfassender Schutz vor Diskriminierung im Alltag ist dringend notwendig. Dies zeigt auch der aktuelle Fall von Homophobie im Café Prückel, bei dem ein lesbisches Paar des Lokals verwiesen wurde, weil es sich geküsst hat“, sagte SPÖ-Bundesfrauengeschäftsführerin Andrea Brunner am Dienstag gegenüber dem SPÖ-Pressedienst.
„Die SPÖ setzt sich seit langem für das sogenannte ‚Levelling-up‘ ein, das den Schutz vor Diskriminierung auch außerhalb der Arbeitswelt bedeutet. Durch ein ‚Levelling-up‘ könnten Personen, die aufgrund ihrer sexuellen Orientierung, Religion, Weltanschauung oder ihres Alters von Diskriminierung betroffen sind, auch außerhalb der Arbeitswelt Schadenersatzansprüche stellen. Der Vorfall zeigt, dass das ‚Levelling-up‘ so rasch wie möglich umgesetzt werden muss“, sagte Andrea Brunner.
„Österreich hat in den vergangenen Jahren einen guten Weg in Richtung Weltoffenheit und Toleranz eingeschlagen. Diesen Weg wollen wir konsequent weitergehen“, so Brunner.