Homophobie und Transphobie haben in Wien keinen Platz
Wien (OTS/SPW-K) – Heute startet die Wiener Antidiskriminierungsstelle im Auftrag von Stadträtin Sandra Frauenberger die österreichweit erste, umfassende Umfrage zur Lebenssituation von Lesben, Schwulen und Transgender-Personen in Wien. „Leider gibt es in weitern Teilen Eurpas immer noch homo- und transophobes Gedankengut“, sagte SP-Gemeinderätin Nicole Berger-Krotsch und führt aus: „Wien muss als Stadt der Menschenrechte Vorbild sein, wenn es um Gleichberechtigung geht“.
„Wien ist die Regenbogenhauptstadt. Die Umfrage ‚Queer in Wien‘ ist wichtig, um weiter gezielte Maßnahmen gegen Diskriminierung entwickeln zu können“, so Berger-Krotsch mit dem Appell, an der Umfrage teilzunehmen. „Die Zeiten, in denen seine sexuelle Orientierung aus Angst vor Ausgrenzung verbergen musste, sind längst vorbei. Wir leben im 21. Jahrhundert und jeder Mensch ist gleichberechtigt und gleichbedeutend. Wir setzen uns für eine gerechte Gesellschaft frei von Diskriminierungen ein“, stellt Berger-Krotsch klar.
Link zur Umfrage: https://de.surveymonkey.com/s/LGBTIQsWien
Die Studie, welche in Zusammenarbeit mit dem IHS-Institut für Höhere Studien und mit ForscherInnen aus der LGBTI-Community erarbeitet wurde, fragt nach verschiedenen Lebensbereichen, wie etwa Schule, Arbeit, Familie, Wohnen oder der Benutzung des öffentlichen Raumes. Die Ergebnisse werden anonymisiert ausgewertet und danach auf der Homepage der WASt ( http://www.queer.wien.at ) veröffentlicht.