SoHo begrüßt Olympic Agenda 2020
Wien (OTS/SK) – „Mit seiner ‚Olympic Agenda 2020‘ hat der IOC einen wichtigen Reformprozess in Gang gesetzt“, sagt Peter Traschkowitsch, Bundes- und Wiener Landesvorsitzende der Sozialdemokratischen Lesben, Schwulen, Bisexuellen, Trans* und Intersexuellen Organisation, heute, Mittwoch, gegenüber dem SPÖ-Pressedienst. „Die Olympischen Spiele sollen nach der Agenda flexibler, nachhaltiger, bescheidener und kostengünstiger werden. Besonders erfreulich ist, dass die Regel sechs der Olympischen Charta, in der die fundamentalen Rechte der TeilnehmerInnen beschrieben werden, um den Punkt der sexuellen Orientierung erweitert wird“, betont Traschkowitsch.
„Dass dieser Beschluss einstimmig erfolgte, ist ebenso erfreulich“, sagt Traschkowitsch. Nach der Winterolympiade in Sotchi sei das ein großer Fortschritt. „Die Olympische Charta ist die zusammenfassende Gesetzesregelung der vom Internationalen Olympischen Komitee angenommenen Grundprinzipien, Regeln und Durchführungsbestimmungen. Nach ihr richten sich die Organisation und Tätigkeiten der olympischen Bewegung und sie legt die Bestimmungen zur Feier der Olympischen Spiele fest.“
Gerade in Bezug auf das Thema Homophobie und Diskriminierung im Sport sei das „ein ganz wichtiger Meilenstein“, unterstreicht Traschkowitsch. Der Dank gebühre Thomas Bach als IOC-Präsident. Die Signalwirkung werde sich bis in die kleinsten Sportvereine fortsetzen, ist Traschkowitsch überzeugt.