Traschkowitsch: Wer LGBTI-Rechte mit Füssen tritt, hat nichts im EU Parlament verloren – Sozialdemokratie Garantin für Akzeptanz
Wien (OTS/SK) – Die Wahl am 25. Mai zu blockieren oder rechte Parteien zu wählen, wäre gerade für Lesben, Schwule, Transgender und intersexuelle Menschen (LGBTI) fatal. „Rechte und rechtskonservative Parteien treten unsere Rechte stets mit Füßen. Daher ist es nicht egal, welche Parteien im zukünftigen Europäischen Parlament die Mehrheit haben und sich somit für LGBTI-Rechte einsetzen“, betont Bundes- und Wiener Landesvorsitzender der Sozialdemokratischen Lesben-, Schwulen-, Bisexuellen-, Transgender- und Intersexuellen-Organisation (SoHo), Peter Traschkowitsch, heute gegenüber dem SPÖ-Pressedienst.
„Unsere SPÖ-EU-Abgeordneten haben sich stets für den Diskriminierungsschutz und gegen Homo- und Transphobie im EU-Parlament eingesetzt“, sagt Traschkowitsch. Der Entschließungsantrag zum Thema „Homophobie und Diskriminierung aufgrund der sexuellen Ausrichtung und der Geschlechtsidentität“ wurde in Zusammenarbeit der gesamten S&D-Fraktion und der Grünen erarbeitet und verabschiedet. „Unser EU-Spitzenkandidat Eugen Freund und alle anderen SPÖ-KandidatInnen sowie der europäische sozialdemokratische Spitzenkandidat Martin Schulz sind Garanten dafür, dass unsere Themen rasch auf die Tagesordnung der neuen Kommission gesetzt werden“, ist der SoHo-Vorsitzende überzeugt.
Denn Menschenrechte und Diskriminierungsschutz seien unverhandelbar und vorrangig anzugehen. SoHo-Vorsitzender Traschkowitsch betont: „Die Sozialdemokratie ist die Garantin für Akzeptanz, den Kampf gegen Rassismus, Homophobie und Transphobie.“ Er ruft dazu auf, „vom Wahlrecht Gebrauch zu machen und nicht den braunen Flecken in der Parteienlandschaft das EU-Parlament überlassen“.