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Inhalt
Die Wogen in Frankreich gingen hoch, als die gleichgeschlechtliche Ehe beschlossen wurde. Im Gleichstellungs-Diskurs werden oft die EU sowie der Europarat als Motor wahrgenommen, insbesondere mit dem Fokus auf eine Politik der Nicht-Diskriminierung aufgrund sexueller Orientierung und Geschlechtsidentität. Erst im Februar 2013 hatte der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte die fehlende Möglichkeit einer Stiefkindadoption für gleichgeschlechtliche Paare in Österreich als diskriminierend beurteilt. Eine entsprechende Gesetzesänderung wurde noch im Sommer 2013 vom Nationalrat beschlossen.
Vor diesem Hintergrund soll der Frage nachgegangen werden, wie unterschiedliche Lebensentwürfe in verschiedenen Ländern rechtlich abgesichert sind. Welche Länder können als Vorbild in der Gleichstellung gleichgeschlechtlicher Paare dienen? Welche Impulse sind von der EU und dem Europarat zu erwarten?
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Keynotes
MORTEN KJAERUM,
Direktor der Agentur der Europäischen Union für Grundrechte (FRA)
BASTIAAN WINKEL,
Europarat, Koordinator des LGBT-Projekts
Anschließende Podiumsdiskussion mit
GABRIELE HEINISCH-HOSEK,
Bundesministerin für Bildung und Frauen
INGRID NIKOLAY-LEITNER,
Leiterin der Gleichbehandlungsanwaltschaft
Moderation
ANGELA SCHWARZ,
Wiener Antidiskriminierungsstelle für gleichgeschlechtliche und transgender Lebensweisen
Veranstaltungsdatum:
17. Feber 2014
18:00 bis 20:30
Kontakt:
Gerlinde Churavy
Karl-Renner-Institut
T: 01-804 65 01-30
churavy@renner-institut.at
Ort:
Karl-Renner-Institut,
Bruno-Kreisky-Saal
Eingang Gartenhotel Altmannsdorf (Hotel 1)
Hoffingergasse 26-28
1120 Wien
Wir bitten um schriftliche Anmeldung
Karl-Renner-Institut
F 01-804 08 74