SoHo: Que(e)rbau-Haus in Aspern Die Seestadt

Michael Ludwig_Fototermin_250213Traschkowitsch: Weiterer wichtiger Beitrag zum LSBTI Wohnen

Wien (OTS/SPW) – Die SoHo (Sozialdemokratische Lesben, Schwulen, Bisexuellen, Transgender und Intersexuellen Organisation) begrüßt die Realisierung des „Que(e)rbau-Hauses“ in Wien als wichtigen weiteren Wohnbeitrag für die LSBTI-Community. In der Seestadt Aspern (Maria-Tusch-Straße beim Yella-Hertzka-Park) wird bis 2015 ein Stadthaus für 27 Wohnungen bzw. Wohngemeinschaften entstehen. Es ist dies ein Wohnbau für Menschen, die gerne mit allen Familien- und Partnerschaftsformen zusammen leben wollen, als integrierte Gemeinschaft, auch aus der LSBTI Community.

Es handelt sich um das erste integrative Wohnprojekt, auch für LSBTI Menschen Österreichs. „Mit viel Engagement und großer Einsatzfreude ist es den Initiatoren und dem Bauträger gelungen, die besten Voraussetzungen für ein zukünftiges Vorzeigeprojekt zu schaffen, das nicht nur für die Wiener LSBTI Community von großer Bedeutung ist, sondern österreichweit Furore machen wird“, betont Peter Traschkowitsch, Wiener Landesvorsitzender und Bundesvorsitzender der SoHo.

Nick Allen, Seniorinnensprecher ergänzt: „Que[e]rbau will in seine Nachbarschaft ausstrahlen und ein Beispiel für Diversität und Vielfalt im gelebten Alltag sein.“ Er selbst freut sich besonders auf die Umsetzung des Projekts. Von großer Bedeutung ist auch, dass wichtige Wiener Sozialeinrichtungen, wie „Sozial Global“ und die „Wiener Sozialdienste“ sich ebenfalls der Verbesserung der Lebensqualität von älteren Transgender, Lesben und Schwulen annehmen und so auch einen wichtigen Beitrag zur Gleichstellung leisten, führt Traschkowitsch weiter aus. So soll eine Beratungseinrichtung geschaffen, sowie Seniorenwohngemeinschaften und betreute Wohngemeinschaften bis 2015 auf Schiene gebracht werden.

„Abschließend bedanke ich mich ganz herzlich bei unserem Wiener Stadtrat für Wohnen, Wohnbau und Stadterneuerung, Dr. Michael Ludwig, denn ohne seine Unterstützung und tatkräftige Initiative wäre das „Que(e)rbau-Haus“ nur ein schöner, aber unerfüllter Traum geblieben!“, schloss Traschkowitsch.