Traschkowitsch: Stadt schafft Bewusstsein und kämpft umfassend gegen Diskriminierungen und Homophobie
„Mit der neuen Broschüre „Trans*Identitäten“ und weiteren Maßnahmen zur Verbesserung der Lebenssituation von Transgender Personen bleibt Wien im Kampf gegen Diskriminierungen und Homophobie ein Vorbild für ganz Österreich! Solche Initiativen der Stadt sind ein Beweis mehr dafür, dass das sozialdemokratische Wien stets im Sinne der Gleichberechtigung handelt und wichtige Projekte umsetzt“, betonte Peter Traschkowitsch, Bundes- und Wiener Landesvorsitzender der SoHo (Sozialdemokratie und Homosexualität) am Freitag.
So reiche es nun aus, bei der Personenstandsänderung ein psychotherapeutisches Gutachten vorzuweisen. Bei Vornamensänderung sei auf einen geschlechtsneutralen Namen ab sofort keine Gebühr mehr zu verrichten, wenn als Begründung unzumutbare wirtschaftliche und soziale Nachteile angeführt werden. Zudem werden Schulungen für StandesbeamtInnen durchgeführt. „Diese Maßnahmen sind ein weiterer wichtiger Schritt zu mehr Gleichberechtigung und erleichtern Transgender-Personen spürbar den Alltag. Die Stadt Wien – unter der Federführung von Stadträtin Sandra Frauenberger – trägt umfangreich dazu bei, die Situation auf diesem sehr sensiblen Gebiet zu verbessern. Zudem gelingt es, in der Bevölkerung ein Bewusstsein für die Anliegen von Minderheiten und bislang diskriminierten Gruppen zu schaffen und so zu einer Normalisierung beizutragen“, zeigt sich Traschkowitsch erfreut.