Soho: Regenbogenfamilien für Minimundus zu groß

Traschkowitsch_PTraschkowitsch: Schluss mit Diskriminierung!

Wien (OTS/SK) – „Minimundus akzeptiert eine Regenbogenfamilie nicht als Familie und verweigert ihr daher eine Familienkarte – diese Geschäftspraktiken von Minimundus sind inakzeptabel“, stellt Peter Traschkowitsch, Bundesvorsitzender der SoHo (Sozialdemokratische Lesben, Schwulen und Transgenderorganisation), fest.

„Es mag ja sein, dass in Kärnten die Uhren rückwärts gehen! Auch Minimundus kann zur Kenntnis nehmen, dass viele Organisationen, Betriebe und Unternehmungen österreichweit Regenbogenfamilien nicht diskriminieren. Jedoch bin ich guten Mutes, dass ein Unternehmen, zu dessen Leitbild die Unverletzlichkeit der Menschenwürde gehört, zu einem Einsehen kommt und mit dieser Diskriminierung von Regenbogenfamilien Schluss macht. Ich kann mir nicht vorstellen, dass man bei Minimundus in Klagenfurt weiter so vernagelt und borniert bleibt“, so Peter Traschkowitsch weiter.

„Minimundus sei aber jetzt schon ins Gästebuch geschrieben: ‚Familie ist dort, wo Kinder sind – da führt kein Weg vorbei'“, betont Traschkowitsch.