SP-Traschkowitsch: Stadt Wien wie immer ein Vorbild!

Peter TraschkowitschStadträtin Frauenberger ändert Verwaltungspraxis bei Gebühreneintrag in Reisepässen

Wien (OTS/SPW) – Auf die Kritik, dass bei einem Gebühreneintrag in Reisepässen von nichtösterreichischen Staatsbürgern die Eingetragene PartnerInnen gekennzeichnet sei, wurde von Seiten der Stadt Wien prompt reagiert. Ab sofort wird der Gebührenvermerk in einer neutralen Form umgesetzt, womit Eingetragene PartnerInnenschaften und Ehen nicht mehr unterscheidbar sind. „Ich freue mich sehr, dass Stadträtin Frauenberger hier auf der Stelle reagiert und die gängige Verwaltungspraxis sofort ändert. Das beweist einmal mehr die Ernsthaftigkeit, mit der die Gleichstellung in Wien vorangetrieben wird. Die Stadt Wien ist wie immer ein Vorbild“, betonte Peter Traschkowitsch, Bundes- und Wiener Landesvorsitzender der SoHo (Sozialdemokratie und Homosexualität) am Donnerstag.

Anzumerken ist, dass es sich nicht um einen konkreten Fall gehandelt hat und es gängige Praxis sei, Gebühreneinträge jeglicher Art im Reisepass zu vermerken. Damit dieser Vermerk überhaupt aus dem Pass gestrichen werde, muss der Bund das Gebührengesetz abändern. „Daher fordern wir dringend eine Reform des Gebührengesetzes“, so Traschkowitsch abschließend.