Utl.: Traschkowitsch: Stolz auf das Erreichte, trotzdem noch viel zu tun
Wien (OTS/SK) – „Viel wurde erreicht, vieles ist noch zu tun. Der Internationale Frauentag soll uns ins Gedächtnis rufen, dass Gleichstellung zwischen Frauen und Männern noch immer nicht erreicht wurde und unsere Bundesministerin Gabriele Heinisch-Hosek sich völlig zu Recht vehement dafür einsetzt“, stellt Peter Traschkowitsch, Bundes- und Wiener Landesvorsitzender der SoHo (Sozialdemokratie und Homosexualität), fest.
Angelika Frasl, stv. Bundes- und Wiener Landesvorsitzende der SoHo ergänzt: „Gerade für eine lebenswerte Gesellschaft im 21. Jahrhundert brauchen wir ein gleichberechtigtes und partnerschaftliches Miteinander von Frauen und Männern. Gesellschaftlicher Fortschritt und Gleichstellung der Geschlechter sind untrennbar miteinander verbunden.“
Senay Öztürk, stv. Wiener Landesvorsitzende der SoHo: „Wir müssen uns auch dafür einsetzen, die soziale Situation vieler alleinerziehenden Frauen zu verbessern. Auch vielen Regenbogenfamilien geht es wirtschaftlich nicht besonders gut. Nicht vergessen dürfen wir die Gruppe der Migrantinnen und das Problem der Zwangsverheiratung.“
„Die Gesellschaft hat zur Kenntnis zu nehmen, dass es neue Lebensmodelle gibt und die Politik muss die gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen nachhaltig gestalten“, so Frasl und Öztürk unisono. „Die SoHo wird sich verstärkt der sozialen Situation von Regenbogenfamilien annehmen und einen politischen Maßnahmenkatalog zu deren Verbesserung erarbeiten.“
„Es ist auch eine Selbstverständlichkeit für uns, dass wir die Frauendemo am 19. März vollinhaltlich unterstützen und dabei sein werden. Wir freuen uns darauf! Nur gemeinsam und miteinander können wir die anstehenden Probleme angehen und offen diskutieren“, so Traschkowitsch, Frasl und Öztürk abschließend.