Utl.: Bayr: Liebe baut Brücken und überwindet Grenzen.
Wien (OTS/SPW) – Mit dem gestrigen Tag ging die Einsendemöglichkeit für Liebesbeweise im Zuge des Gewinnspiels der Kampagne „Liebe hat viele Gesichter“ zu Ende. Beinahe zwei Dutzend solcher Beweise von Liebe in Form von Fotos, Briefen, Gedichten, Zeichnungen, einem Lied und vielem mehr, zeugen von der höchst unterschiedlichen Gestalt, die Liebe annehmen kann: „Liebe zwischen Kindern und der Mutter, einem lange verheirateten Ehepaar, frisch Verliebten, zwischen Menschen unterschiedlicher Herkunft, zwischen Menschen unterschiedlichen und gleichen Geschlechts, sogar Liebe zwischen Tieren wurde mit den Einsendungen dokumentiert, die ab sofort auf der Kampagnenseite www.vielegesichter.at/liebe zu bewundern sind“, freut sich die Initiatorin der Kampagne „Viele Gesichter gegen Rassismus und Fremdenfeindlichkeit“ NAbg. Petra Bayr über die breitgefächerten Liebesbeweise, die in den letzten Tagen eingesendet wurden.
„Mit der Kampagne ‚Liebe hat viele Gesichter‘ wollen wir darauf hinweisen, dass Gefühle zwischen Menschen vielfältig und divers sind, dass Liebe Brücken bauen kann und dass sie Unterschiedlichkeiten verbindet. Und wir wollen, dass die Liebe dort wachsen können soll, wohin sie fällt“, erläuterte Bayr die Idee hinter der Initiative am Freitag. Eine erste Gewinnerin wurde von der prominenten Jury bestehend aus der Wiener Integrationsstadträtin Sandra Frauenberger, dem Autor Robert Misik und der Journalistin Corinna Milborn, bereits in einem Vorwettbewerb ausgewählt: Sie hat eine von der SPÖ Wien zur Verfügung gestellte leere Gewista-Wand gewonnen, die sie am kommenden Sonntag in eine Liebeserklärung an ihren Mann verwandeln wird.
Bis Anfang nächster Woche hat die Jury die schwere Aufgabe, aus den vielen bunten, vielfältigen und schönen Einsendungen die allerschönsten auszuwählen. Die glücklichen GewinnerInnen können sich dann über ein Thermenwochenende und dreimal jeweils zwei Eintrittskarten für die neue Therme Wien freuen. „Die Kampagne beweist eindrucksvoll, dass es den Menschen in ihrem Zusammenleben darum geht, friedlich und über Grenzen hinweg ihr Glück genießen zu können. Menschenfeindlichkeit, das gegenseitige Aufhetzen von unterschiedlichen Bevölkerungsgruppen und Ausgrenzen von dem, was von manchen als ‚anders‘ oder ‚fremd‘ begriffen wird, ist ein Lebenskonzept, das im 21. Jahrhundert keinen Platz mehr hat“, so Bayr abschließend.
Die Initiative wurde von der SPÖ Wien gestartet und wird von einem breiten Bündnis unterstützt, bestehend aus FIBEL, Volkshilfe Wien, SOHO, Arbeiter Samariter Bund Wien, der HOSI, Red Buddha, Vienna Samba Project und goodball, kicken für Kohle. Informationen über die Kampagne „Viele Gesichter gegen Fremdenfeindlichkeit und Rassismus“ gibt es auf der Seite www.vielegesichter.at. Dort ist es auch möglich eine Petition im Sinne der Initiative zu unterschreiben.