Utl.: Einladung zum „Bussl-In“ als Eröffnung von goodball 2010
Wien (OTS/SPW-K) – Die erste Aktivität im Rahmen der Plattform „Liebe hat viele Gesichter“ ging bei der gestrigen Regenbogenparade mit Spaß und Enthusiasmus über die Bühne: AktivistInnen der Plattform „Liebe hat viele Gesichter“ und der SoHo (sozialdemokratische Homosexuellenorganisation) boten TeilnehmerInnen der Regenbogenparade an, sich fotografieren zu lassen. Die über 900 Fotos sind ab sofort auf der Seite http://www.vielegesichter.at/liebe anzusehen und gratis herunterzuladen.
Mit dieser Aktion setzt die breite, von der SPÖ Wien initiierte Plattform, der die NGOs Homosexuelleninitiative, FIBEL (Fraueninitiative bikulturelle Ehen und Lebensgemeinschaften), Red Buddha, Vienna Samba Project, SoHo und goodball angehören, ein kräftiges erstes Lebenszeichen gegen Intoleranz und Ausgrenzung: „Egal wohin die Liebe fällt, sie soll wachsen und gedeihen können – unabhängig davon, welches Geschlecht die beteiligten Liebenden haben, woher sie kommen oder wie alt sie sind – vorausgesetzt sie sind alt genug und alles passiert freiwillig“, umreißt die Wiener Nationalratsabgeordnete Petra Bayr, eine der MitinitiatorInnen von „Liebe hat viele Gesichter“, die Intention der Aktion, und weiter: „Für diese Offenheit und den gelebten Respekt vor Liebe und PartnerInnenschaft wollen wir in einer breiten Gesellschaft werben und so den Boden auch für die weitere Verbesserung der rechtlichen Basis gleichbestimmter PartnerInnenschaft aufbereiten. „Liebe hat viele Gesichter“ thematisiert somit auch zutiefst politische Aspekte, wie Aufenthalts- und Niederlassungsrechte, gleichgeschlechtliche Heirat und gleichberechtigte PartnerInnenschaft.“
Mit der gestrigen Aktion auf der Regenbogenparade wurde via Visitkärtchen auch zu einer der nächsten Aktivitäten eingeladen, an der die Initiative „Liebe hat viele Gesichter“ beteiligt sein wird: Das „Bussl-In“ als Auftakt des heurigen goodball-Turniers am 25. September um 11.00 Uhr am Sportclubplatz, Alszeile 19 im 17. Bezirk. „Passend zur Idee von goodball wo nicht das alleinige Tore Schießen im Vordergrund steht, sondern das Erleben eines bunten Tags mit FreundInnen und Familie, an welchem dem Publikum die Bandbreite des sozialen Engagements und von Zivilcourage gezeigt wird, wird ein großes gegenseitiges Umarmen, Herzen und Küssen im Rahmen des „Bussl-In“ den Tag eröffnen“, so Bayr. „Mit dem Bussl-In wollen wir zeigen, dass auch Menschen, die gleich „gegeneinander“ spielen werden, sich respektieren und wertschätzen und dass es das Verbindende ist, das ein wichtiger Ausdruck von Menschenliebe ist – im Fußball ebenso wie im sozialen Engagement!“ (Schluss)
Rückfragehinweis:
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SPÖ Rathausklub, Presse
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