17. Mai – Internationaler Tag gegen Homophobie

v.l.n.r.: Staatssekretär Josef Ostermayer, stv. SoHo-Landesvorsitzender Dominik Mungenast, SPÖ Bundesgeschäftsführer Günther Kräuter, SoHo-Bundesvorsitzender Peter Traschkowitsch und stv. SoHo-Bundesvorsitzende Angelika FraslUtl.: Traschkowitsch wünscht sich bundesweite Kampagne

Wien (OTS/SK) – „In vielen Städten der Welt setzen am heutigen Tag Schwule und Lesben, deren Freunde und Freundinnen, Kollegen und Kolleginnen sowie Eltern ein Zeichen gegen Homophobie. Sie lassen Luftballons mit Botschaften gegen Homophobie fliegen und zeigen, dass Gewalt und Vorurteile gegenüber Lesben, Schwulen und Transgenderpersonen nicht toleriert werden. SPÖ und SoHo unterstützen diese internationale Aktion RAINBOWFLASH. Wir setzen damit ein Zeichen der Unterstützung und der Solidarität“, so Peter Traschkowitsch, Bundes- und Wiener Landesvorsitzender der SoHo (Sozialdemokratie und Homosexualität) am Montag. ****

Am 17. Mai 1990 beschloss die Generalversammlung der Weltgesundheitsorganisation (WHO), dass Homosexualität von der Liste psychischer Krankheiten zu streichen ist. Der 17. Mai wurde daraufhin zum Internationalen Tag gegen Homophobie erklärt. Das Europäische Parlament betonte im Januar 2006, dass Diskriminierung aufgrund sexueller Orientierung auf das Schärfste verurteilt wird – eine Kampfansage gegen Homophobie und Hassgewalt, der alle EU Mitgliedstaaten verpflichtet sind, so auch Österreich.

„Für Österreich wünsche ich mir eine bundesweite Kampagne gegen Homophobie und Transphobie und überhaupt gegen jegliche Diskriminierung. Diese Kampagne sollte unterstreichen, dass Homophobie und Diskriminierung in unserer Gesellschaft absolut keinen Platz haben“, betont Traschkowitsch abschließend. (Schluss) ab

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