Utl.: SoHo: Immer noch werden homosexuelle Menschen verfolgt
Wien (SK) – „Der heutige Weltflüchtlingstag sollte ein Tag zum Nachdenken sein: Nachdenken darüber, dass rund 42 Millionen Menschen auf der Flucht sind, darunter Unzählige, die wegen ihrer sexuellen Orientierung bedroht und gedemütigt werden oder um ihr Leben fürchten müssen, etwa durch die Todesstrafe. Nachdenken darüber, wie wir in Europa humane Regeln für Flüchtlinge erstellen, selbstverständlich mit klaren Regeln. Nachdenken auch darüber, dass ständig neue Verordnungen und Sondergesetze auf nationaler Ebene nicht den gewünschten Erfolg bringen, weil nicht auf europäischer Ebene koordiniert wird und strammere Asyl-Richtlinien keine Verbrechensbekämpfung sind,“ so Peter Traschkowitsch, Bundes- und Wiener Landesvorsitzender der SoHo (Sozialdemokratie und Homosexualität), am Samstag gegenüber dem SPÖ-Pressedienst.