Utl.: SPÖ ist die treibende politische Kraft für die Anliegen von Lesben, Schwulen, Bisexuellen und Transgender-Personen
25.09.2008 – Wien (SK) – „Die SPÖ hat immer bewiesen, dass sie sich für die Anliegen von Lesben, Schwulen, Bisexuellen und Transgender-Personen (LGBT) stark macht. Alleine in Wien gibt es unzählige Beispiele dafür. Sei es das weitreichende Antidiskriminierungsgesetz, lesbischwule Pflegeeltern oder die finanziellen Förderungen für lesbischwule Beratungsinstitutionen und Vereine. Je stärker die SPÖ am kommenden Sonntag aus den Wahlen hervorgeht, desto stärker können die gemeinsamen Anliegen der LGBT-Community und der Sozialdemokratie in dieser Frage auch auf Bundesebene eingefordert werden“, so die u. a. für Antidiskriminierung zuständige Wiener Stadträtin Sandra Frauenberger gegenüber dem SPÖ Pressedienst. ****
„Auch wenn schon vieles erreicht wurde, dürfen wir uns keinesfalls zurücklehnen. Wir als SPÖ stehen für ein Lebenspartnerschaftsgesetz bzw. die Eingetragene Partnerschaft mit allen wesentlichen Rechten und Pflichten, und zwar vor dem Standesamt und nicht etwa am Salzamt. Die Politik hat sich endlich auch parteiübergreifend den Lebensrealitäten unserer Gesellschaft zu stellen. Es muss daher – nach einer geplanten Änderung und zeitgemäßen Anpassung des gesamten Familien- und Eherechts – selbstverständlich auch die Öffnung der Zivilehe für gleichgeschlechtliche Paare diskutiert und mittelfristig umgesetzt werden. Die Stief- und Fremdkindadoption für homosexuelle Paare, die künstliche Befruchtung für lesbische Frauen und ein eigenes weitreichendes Transgender-Paket in Zukunft müssen genauso diskutiert werden, wie das Thema Regenbogenfamilien“, führte die Stadträtin aus.
NR-Kandidat und Bundesvorsitzender der SoHo (Sozialdemokratie und Homosexualität), BR Peter Traschkowitsch ergänzt: „Die SPÖ ist nicht nur die treibende Kraft der Anliegen von Lesben, Schwulen, Bisexuellen und Transgender-Personen, sondern auch der Garant dafür, Forderungen und Maßnahmen zum Wohle der Menschen aufzugreifen und rasch umzusetzen. Nun geht es darum, dass die SPÖ mit Werner Faymann bei der bevorstehenden Nationalratswahl am 28. September Erste wird. Denn: Fortschritte für Lesben, Schwule, Bisexuelle und Transgender-Personen gibt es nur mit einer starken
Sozialdemokratischen Partei! Aus diesem aber auch aus demokratiepolitischen Gründen sollte daher jede/r Wahlberechtigte sein Wahlrecht in Anspruch nehmen“. (Schluss) ah/mm
Rückfragehinweis: Dominik Mungenast, dominik.mungenast@spoe.at