Utl.: Traschkowitsch lobt Bericht der EU Grundrechtsagentur =
Wien (SK) – „Laut einer Analyse der Agentur der Europäischen Union für Grundrechte (FRA) ist der Rechtsschutz von Lesben, Schwulen, Bisexuellen und Transsexuellen innerhalb der Europäischen Union von Unterschiedlichkeit gekennzeichnet. Die Europäische Kommission wird daher morgen den Startschuss zur EU-weiten Antidiskriminierungsdebatte geben,“ zeigt sich Peter Traschkowitsch, Bundesvorsitzender der SoHo (Sozialdemokratie und Homosexualität), am Dienstag gegenüber dem SPÖ-Pressedienst erfreut. „Die Grundrechtsagentur kommt auch zur Auffassung, dass die Rechte und Vorteile von Ehepaaren auf gleichgeschlechtliche Partnerschaften ausgeweitet werden sollen.“ ****
Laut der nunmehr vorliegenden rechtlichen Analyse wird in 18 von 27 EU-Mitgliedsstaaten eine „Hierarchie“ zwischen diskriminierten Personen vermieden und die Mitglieder der lesbischen, homo-, bi- und transsexuellen Gemeinschaft genießen dort Rechtsschutz und Rechte in den Bereichen Beschäftigung, Zugang zu öffentlichen Gütern und Dienstleistungen, Wohnungswesen und Sozialleistungen. Im Herbst wird der zweite Bericht erscheinen, der sich mit den sozialen Aspekten befasst.
„Die Europäische Kommission hat noch viel zu tun, insbesondere einigen Regierungschefs